Meine liebsten Songs 2018 - Teil 2

Es ist immer wieder ein Fest, diese folgende Liste zusammenzustellen. Die Top 50 meiner Favoriten dieses Jahres, den besten Songs von 2018!

Die Rahmenbedingungen sind die selben, wie auch im letzten Jahr: Qualifiziert sind all jene Lieder, die ihr Release in 2018 oder im letzten Quartal 2017 hatten (kleine Anmerkung: bei Singles, die früher erschienen sind, zählt für mich das Album-Release). Pro Künstler sind maximal zwei Titel erlaubt. Chart-Hits haben ihr ganz eigenes Ranking, sind hier also auch nicht zu finden. 

In diesem zweiten Teil sind die Plätze 20 bis 1 zu finden.
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20. | Nothing But Thieves - Forever & Ever More
Hinein in die Top 20 mit Krawall und einem der heißesten Gitarren-Riffs des Jahres. Aus vielen verschiedenen Gründen werde ich 2018 immer irgendwie mit Nothing But Thieves verbinden, auch wenn sie dieses Jahr nur eine EP veröffentlicht haben - die aber hatte es sowas von in sich, jeder Song ein Genuss. Doch was sie auf Forever & Ever More abreißen, ist noch eine ganz andere Hausnummer: Die erwähnte Instrumentalisierung ist vollends mitreißend, doch wirklich unvergesslich wird der Track durch die dramatische Vocal-Performance von Conor Mason im Refrain ("What did you think when you made me this way?" - gleichzeitig auch Titel der EP). Yes, Baby!


19. | Let's Eat Grandma - It's Not Just Me
Als eine meiner wichtigsten Neuentdeckungen des Jahres muss ich die Mädels von Let's Eat Grandma nennen. Kreativ und experimentell, sich in den Weiten des Synth-Pops (auf ihren 2016er Debüt I, Gemini sogar im Folk, irre gut!) austobend, so kann, so sollte futuristischer Pop immer klingen. It's Not Just Me ist, wenn man so will, ihr bisher "massentauglichster" Song und geht dank seinen unwiderstehlichen Synthesizern (die an die Whistles in Bob Sinclairs Love Generation erinnern) sofort ins Ohr. Man wird in nostalgische Höhen getragen, soweit, dass man sich an die Dinge erinnert, die man nie erlebt hat. Das kann nur Kunst!


18. |  CHVRCHES - Graffiti
Nostalgie ist auch ein gutes Stichwort, wenn es darum geht, CHVRCHES' Graffiti zu beschreiben. Das unbestrittene Highlight und der Opener von Love is Dead erzählt von der Unschuld einer vergangenen Jugendliebe, aber auch ganz allgemein von der Erinnerung an die Euphorie unwiederbringlicher Momente und die Romantisierung des Vergangenen. Passend eingebettet in einem der schönsten Synth-Pop-Arrangements des Jahres, garniert mit Lauren Mayberrys jugendlicher Stimme. Dabei braucht es diesen Bombast nicht mal unbedingt, wie die Acoustic-Version, die CHVRCHES in den Hansa-Studios aufgenommen haben, beweist.


17. |  With Confidence - Moving Boxes
Vor zwei Jahren wurde Voldemort der Soundtrack eines ganzen Sommers, und weil mit Better Weather auch noch ein solides Album folgte, stiegen With Confidence schnell zu meiner größten Pop-Punk-Hoffnung auf. Nun, 2018, habe ich ein Deja Vu. Nicht nur, weil ihre Nachfolgeplatte  Love and Loathing ebenfalls verdammt gut geworden ist, sondern auch, weil es wieder diese eine alles dominierende Single gab. Moving Boxes, ein Plädoyer dafür, sich auf die wichtigen Dinge zu konzentrieren und toxische Menschen, Erinnerungen zurückzulassen. Was dem Track an allerletzten Punch fehlt, holt er in seiner Melodik heraus. Und eines, eines wird sich so schnell nicht ändern: Jayden Seeley ist einer der famosesten Sänger der ganzen Szene.


16. | St. Vincent - Fast Slow Disco
Wer im vergangenen Jahr St. Vincents MASSEDUCTION in Kontakt kam, stolperte unweigerlich über das orchestrale Slow Disco, eine wunderbare Ballade mit Tiefsinn. "It’s about how the life you’re actually living and the life that you should be living are running parallel, and how one haunts the other", erklärte sie in Pitchfork. 2018 veröffentlichte sie den Song gleich zwei Mal in völlig unterschiedlichen Arrangements neu; in dieser Dance-Pop-Version wird die Erzählung ("I'm so glad I came, but I can't wait to leave") mit einem pulsierenden Club-Beat verbunden, der allein den Song irgendwie epochal macht, geeignet als Soundtrack für die "Hitze des Moments" und für die Achterbahn des Lebens.


15. | Exit ft. Locals Only - Cliché
Ein bisschen tut's mir ja leid. In diesem komplizierten Jahr mit seiner bedeutungsschweren Musik war eigentlich kein Platz für herrlich-simple und nostalgische Pop-Punk-Nummern, doch irgendwie hat Cliché trotzdem tapfer durchgehalten. Vielleicht, weil es einer dieser unbekannten Songs ist, die man noch ganz für sich alleine hat (200.000 Spotify- und 2000 Youtube-Plays). Unverständlich, denn das hier ist eine echte Perle, die mich durch pure Lebensfreude und Mitsing-Appeal immer wieder aufgeheitert hat, wenn es mir nicht ganz so gut ging und ich diese "Lasst mich doch mal machen!"-Attitüde hatte.


14. | Liam Gallagher - Bold
Was Paramore's Hard Times im vergangene Jahr war, ist Bold in 2018: ein Opfer meines eigenen Overplays. Erschienen im Oktober 2017, war es mein erster wichtiger Song des Jahres und wollte mich mit seinem Bond-esken Selbstbewusstsein zu einem großem Durchbruch, welcher Art auch immer, tragen. Der kam allerdings nicht. Und so sank auch Bold in meiner Gunst Stück für Stück ab. Schluss damit. Beim Sortieren und Ranken habe ich wieder gemerkt, wie sehr ich diesen Testosteron-Schub, diesen Mix aus Mystik und Mittelfinger, immer noch liebe. Und was kann einen besser motivieren, als ein verbaler Arschtritt von Liam fucking Gallagher?


13. | Vodoo and the Crypts - Off My Mind
Für mich macht das Erstellen dieser Liste auch deshalb so viel Laune, weil mir manchmal erst bei der Recherche der Background eines Songs klar wird oder die Bedeutung der ein oder anderen Textzeile. Manchmal aber, wie jetzt, beschäftige ich mich zum ersten Mal überhaupt erst mit der Band selbst. Vodoo and the Crypts kommen anscheinend aus Brighton, mixen Brit- und Psychadelic-Pop und wecken damit Erinnerungen an glanzvolle Vorbilder. Gerade weil die Band so ein Mysterium war, mauserte sich Off My Mind zu einem dieser Songs, die man nicht vergessen kann, zu großartig, zu unfassbar, dass diese Jungs unbekannt sind. Wo ist der Haken? Was passt nicht? Ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass ich viel, viel mehr hören möchte!


12. | Confidence Man - Out the Window
Meine Schwäche für den ganz normalen Wahnsinn, für das Spezielle und Bekloppte konnte ich in dieser Liste noch nicht so wirklich offenbaren, doch damit ist jetzt Schluss. Sagt Hallo zu Confidence Man und einem Track voller Dopamin. Out the Window beschreibt eine Ecstasy-Erfahrung und trägt zu jeder Sekunde die völlige Glückseligkeit und einen gewissen Bewegungsdrang in sich. Flowerpower, Sonnenschein, Fun und Lebensfreude, oder ganz einfach: Der bunteste Sommersong des Jahres. Vielleicht ist meine Liebe zu diesem Track auch einfach dadurch zu erklären, dass es für mich eine Reminiszenz von Primal Scream's Loaded ist, eine der blumigen Ikonen des Britpop. So oder so, purer Genuss.


11. | Lary - Mond
Dem Alltag entfliehen - eigentlich ein ziemlich ausgelutschtes Thema, doch Lary hat mit Mond etwas sehr Spezielles kreiert. Musikalisch ist es ein herbstlich-melancholischer Kopfnicker geworden, der tanzbare Höhepunkt ihrer überaus gelungenen Platte hart fragil. Die rauchige Natürlichkeit in ihrer Stimme kommt hier verdammt gut zur Geltung. Wenn sie davon singt, dass sie auf den Mond ziehen will, "weil da niemand wohnt", dann ist das erst einmal ziemlich simpel, klingt deshalb aber in der beschissenen Alltäglichkeit - etwa, wenn man in einer überfüllten U-Bahn steht - eben besonders perfekt. Bodenständigkeit, die einem nur ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern kann. Chapeau!


10. | Kovacs - It's the Weekend
Es war Hochsommer, Sonnenuntergang an der Warschauer Straße, im Trubel und umgeben von alternativen Menschen. Und dann, genau im richtigen Moment, dieser wahrlich perfekte Pop-Song.  Als Stoner-Nummer mit Reggae- und Ska-Einflüssen konzipiert, packt einen It's the Weekend sofort mit dem ersten Refrain. Doch die schwebende Leichtigkeit und all die gute Laune wären ohne die Protagonistin mit ihrer direkten, aufgedrehten, aber charmanten Art völlig wertlos. Kovacs Performance macht aus einem netten einen großartigen Track, den ich wohl immer mit den guten Seiten meines ersten Berliner Sommers verbinden werden. Gönnt euch einen Zug Sorglosigkeit ...


9. | Peace - You Don't Walk Away From Love
Man kann sich so leicht über Peace lustig machen. Über ihre Gutmenschlichkeit, die ganzen Hippie-Referenzen, über ihren Bandnamen und Albentitel wie Kindness is the new Rock an Roll, Happy People und In Love, aber eines kann ich den Briten nicht absprechen: Dass sie geniale Indie-Musik machen. Als ich das Gitarrenriff von You don't walk away from love zum ersten Mal hörte, ahnte ich schon, dass mich dieser Song lange begleiten würde. Kein Netz, kein doppelter Boden, keine ironische Meta-Ebene - ja, selbst in der marschierenden Musikalität des Songs spiegelt sich die Erzählung eins zu eins wider, aber genau das macht ihn ja so sympathisch. Was bleibt, ist ein ehrliches Liebeslied voll grenzenlosen Optimismus. Schrecklich kitschig. Und schrecklich schön.


8. | High Tyde - In Your Head
Das hier ist, wenn Punk-Rock auf Philosophie trifft: "You'll get older when you grow up not getting told, you'll get older when you grow up not getting old." Ob es diese markanten Line war, die mich nicht losgelassen hat, oder aber die Tatsache, dass ein echtes Feuerwerk abgebrannt wird, weiß ich nicht mehr. Mit unbändiger Energie und der Attitüde des Unantastbaren eignet sich der Song bestens als perfekter teuflischer Begleiter eines jeden Egotrips, ein Aufputschmittel durch und durch, manchmal für das Gute - doch viel öfter für das Unvernünftige. In Your Head ist so einer dieser Songs, bei denen ich mich betrinken, durch die Nacht ziehen, sinnlos irgendwelche Dinge zerstören und - Pardon -  in die Einfahrt kotzen will. Wer kommt mit?


7. |  Taylor Swift - Don't Blame Me
Ich hätte zu Jahresbeginn weder gedacht noch gehofft, dass sich dieser Song tatsächlich oben hält. Hab auf den Moment gewartet, wo mir edgy bad-ass Taylor endlich zu doof wird, doch er kam nicht. Nun sitze ich hier und muss mir eingestehen, wie abgöttisch ich dieses Lied liebe. Ein Traum, diese düstere Atmosphäre, die von den flimmernden Synths und ungeniert voran marschierenden Drums getragen wird. Zu einfach ist es, sich zurückzulehnen, sich vom konstanten "Mhh" im Hintergrund einwickeln zu lassen, der Botschaft dieses straighten Refrain ("don't blame me, love made me crazy, if it doesn't, you're not doin' it right") zu folgen und nichts, aber auch wirklich gar nichts zu bereuen. Ein unerwarteter Geniestreich.


6. |  Lenny Kravitz - We Can Get It All Together
Manche Tracks müssen nicht wachsen, mich nicht erst noch verführen, müssen keinen langen Weg gehen, um hier zu landen. Weil sie so blitzsauber sind, dass sie zwischen dem ersten und fünfzigsten Hören nichts an ihren Zauber verlieren. Lenny Kravitz ist ein Meister dieser "Unmittelbarkeit", wie der Opener von Raise Vibration eindrucksvoll beweist. Das lange Synth-Intro, die Drums, die hellen Gitarren und, nicht zu vergessen, Lennys immer noch unvergleichliche Stimme, fügen sich zu einem echten Meisterwerk des modernen Rock zusammen. Zwischendrin wird auch noch eine Botschaft des Friedens gesendet, was also, frage ich euch, was kann diesen Track noch besser machen?
Vielleicht der persönliche Bezug. Ein Element, dass fünf andere Songs noch wichtiger, noch besser erscheinen lassen hat.


5. |  Drangsal - Turmbau zu Babel
In der zweiten Jahreshälfte erlebte ich meine persönliche NDW, die Rückkehr der deutschsprachigen Musik, die es bei mir in den letzten Jahren so schwer gehabt hat. Diese Welle ist mit vielen verschiedenen Künstlern verbunden, vor allem aber mit diesem einen Song. Was Drangsal hier fabriziert hat, ist stimmlich wie musikalisch (die Gitarren im Chorus <3) reines Indie-Gold, ein unglaublich hartnäckiger Ohrwurm. Der Vergleich mit den frühen Die Ärzte / Farin Urlaub drängt sich auf, doch es gibt in dieser beschwingten, und doch so bittersüßen Nummer so viel mehr zu entdecken. Wie ich den Text interpretiere, geht es Drangsal um die Schwierigkeit, seine Gefühle zu kommunizieren und um die Sehnsucht, von der Gesellschaft gehört zu werden. Motive, die diesen Song zu einer Hymne für all die introvertierten Menschen da draußen macht, denn: "Ab heute wird für niemanden mehr pariert."


4. |  Kate Nash - Life in Pink
Seit dem ersten Tag versuche ich verzweifelt herauszufinden, was es ist, das mich hier so an The Cure's Boys Don't Cry erinnert. Wahrscheinlich liegt die größte Ähnlichkeit schlicht darin, den eigenen Herzschmerz in positiv klingenden Tönen zu verpacken - während Robert Smith einst seine Tränen versteckte, setzt Kate Nash gleich die rosarote Brille auf und erzählt eine bittere Story, die genau die spitzzüngige Schärfe braucht, die sie vor allem im Chorus an den Tag legt. Für seine Intensität habe ich diesen Song zwischenzeitlich gehasst - zu rotzig, zu viel, zu bunt, zu dunkel, keine Ahnung. Am Ende des Tages jedenfalls haben wir uns versöhnt, denn Life in Pink war im  zwischenzeitlichen Kampf gegen die eigenen Dämonen unbestritten einer der wichtigsten Soundtracks des Jahres.


3. |  Twenty One Pilots - The Hype
Am Ende haben vielleicht nur ein paar Wochen gefehlt, dann wäre The Hype noch der ganz, ganz große Wurf gelungen. Twenty One Pilots haben mich mit ihrem neuen Werk komplett umgehauen und endgültig zum Fan gemacht. Wer hätte das gedacht, in dieser lauen Oktober-Nacht, in der Trench das Licht der Welt erblickte? Und wer hätte gedacht, dass sie mal glatt als eine moderne Version von Oasis durchgehen könnten? Gewisse Parallelen zu Wonderwall sind hörbar, doch noch verblüffender: The Hype scheint ein Hybrid gleich mehrerer meiner All-Time-Favorites zu sein; fast so, als wäre hier für mich meine ganz persönliche Hymne gemalt worden. Geprägt von einer wunderschönen Botschaft, sich nicht ständig das Ende der Welt einreden zu lassen und niemals den Mut zu verlieren, hat sich The Hype in Rekordzeit in mein Herz gespielt und dem Jahr eine wahrlich euphorische Schluss-Pointe verpasst.


2. |  The Wombats - Cheetah Tongue
Vom ersten Moment an, ein grauer Januar-Morgen, war Cheetah Tongue in diesem Ranking ganz weit vorne dabei. Es ist wohl mein treuester Begleiter und das große Highlight eines sonst bestensfalls netten Albums. Ein handwerklich lupenreiner Track, geprägt von den Psychadelic-Einflüssen, einem eingängigen Riff und vor seltsamen Metaphern strotzenden Lyrics. Hierher gehört der Song aber auch deshalb, weil er Bedeutung für mich hat. Cheetah Tongue war für mich nie positiv besetzt, immer irgendwie mit Zukunftsängsten verbunden, stand immer auch für die raue, graue und unheimliche Großstadt, die lange, viel zu lange nicht zu einem Zuhause werden wollte. Am Anfang war es eine Vorahnung, jetzt am Ende ist Cheetah Tongue eine schonungslose Abrechnung, ein allerletztes "Fick dich!" an die falschen Geister dieses Jahres.

Die finale Entscheidung war deshalb so knapp, weil hier zwei Songs aufeinander getroffen sind, in denen sich eine gewichtige Frage widerspiegelt, die Frage, was denn nun mehr zählt: Die "Dauerhaftigkeit" eines Songs oder seine Botschaft? Cheetah Tongue mag in der ersten Kategorie gewonnen haben, doch Platz 1 geht in diesem Jahr an die Symbolik.
Gemessen an den 49 vorigen Songs ist meine Wahl nicht unbedingt zu erwarten. Viel Pop- und Rock-Musik haben wir gesehen, doch auf Platz 1 ist ein Rap-Song gelandet. Ganz am Ende setzt sich Qualität aber eben durch. Mein Song des Jahres 2018:


1. |  KIDS SEE GHOSTS - Reborn
Wenn ich ganz ehrlich bin, war Platz 1 bereits im Spätsommer präpariert. Für Kid Cudi und - ja, tatsächlich - Kanye West. Für diesen Song, der von so vielen Kritikern gefeiert wurde. Für diesen Song, dem ich bereits im Juli quasi schon die Laudatio schrieb (und das in poetischer Art und Weise): Ich sagte, dass Reborn wie das "Licht am Ende des Tunnels" oder "Eingangstor zum Himmel" klingt, "genauso kristallklar, frisch und demütig, schlicht und schön, wie die Piano-Chorde, die den gesamten Song durchziehen." Es war also Liebe auf dem ersten Blick. Und nichts davon möchte ich zurücknehmen, denn Demut ist auch das dominierende Gefühl, das ich aus 2018 mitnehme. Hinter mir liegen zwei verschiedene Jahreshälften, eine schwierige und eine, in der es schrittweise und ganz langsam bergauf ging. Reborn war der Transition-Song, der die zwei Hälften verband. Er ist die musikalische Vertonung dessen, was ich damals in mein Tagebuch schrieb: "Ich will am Ende des Jahres nur sagen können, dass es in die richtige Richtung geht."

Und ja, verdammt, das tut es.

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Meine liebsten Songs 2018 (Platz 1 - 20)