Music Timeline: FEBRUAR 2017

Die gesamte Music Timeline gibt es hier.

Den Februar musikalisch einzuordnen, ist gar nicht so leicht. Bunt, abwechslungsreich, meist aber doch recht chillig, da der Fokus in diesen Wochen einfach auf meiner Bachelorarbeit lag. 

Grace Mitchell - Kids (Ain't All Right)
Jahr: 2017
Genre: Alternative
Woah! Das ist der erste Gedanke gewesen, als ich Grace Mitchell erstmals hörte. Woah! Was für eine freche Rockgöre. Was für eine einnehmende Stimme. Was für ein fucking cooles Lied. Sie, die eigentlich eher im Indie-Bereich aktiv ist, schreit uns förmlich an: Why is everything so stupid now? Und man möchte nur antworten: Keine Ahnung, Grace, aber wenn du deine Wut weiterhin musikalisch so genial verpackst, kann es aber gerne so stupid bleiben.

Roosevelt - Fever
Jahr: 2016
Genre: Indie-Pop
Im Dezember habe ich eine Woche bei meinem Onkel in Berlin verbracht und durfte jeden Morgen bei einslive-Radiomusik frühstücken. Dabei ist mir dieses entspannte Lied im Ohr geblieben und in diesen Bachelorarbeits-Monaten ist zur besten Musik für die morgendliche Verschlafenheit avanciert. Ein Lied, das die Mundwinkel nach oben zieht, egal, wie wenig einem danach ist.

Parov Stelar ft. Lilja Bloom - Step Two
Jahr: 2017
Genre: Electro, Disco
Der König des Electo-Swing hat einen neuen Song rausgehauen und er ist geil. Klar, Parov Stelar hat sich stilistisch weiterentwickelt, doch noch immer schafft er es, ein unbeschwertes Feeling zu erschaffen und zum Träumen anzuregen. Nicht unerwähnt bleiben sollte Lilja Bloom (seine Ehefrau), die besonders in den Versen mit ihrer genialen Nonchalance (ist das überhaupt das richtige Wort?) auftrumpft.

Jamie xx ft. Young Thug, Popcaan - I Know It's Gonna Be (Good Times)
Jahr: 2015
Genre: Indie-Pop
Danke, Dua Lipa. In einer YouTube-durchzechten Nacht landete ich bei ihrem Cover dieses wunderbaren Liedes, und später dann auch beim Original. Es war Liebe auf dem ersten Ton. Weil es, wenn man um 3 Uhr nachts wach liegt und an die Zukunft denkt, nichts besseres gibt, als sich von so einem frischen und chilligen Indie-Track in ganz sorgenfreie Sphären tragen zu lassen.

Lana Del Rey - Diet Mountain Dew
Jahr: 2011
Genre: Pop
Mir war nie bewusst, dass Lana auch anders kann. Ihr wisst schon, leichtfüßiger und (sofern man das bei ihr überhaupt sagen kann) fröhlicher. Diese Songs sammeln bei YouTube Views im Millionen-Bereich, obwohl die meisten es nie auf eines ihrer Alben geschafft haben - außer dieser wahnsinnig coole Track von ihrer Debüt-Platte, mit dem sie mich als Hörer vollkommen um den Finger gewickelt hat.